Kontaktkunst – Einblick in die „Bildende Kunst“ - Screenshot

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Ein „Screenshot“ aus dem Labor der Bildenden Kunst – Stand November 2018:

 

Mittlerweile wurden zahlreiche Ideen aus der ersten Projektphase einem „Realitätscheck“ unterworfen. Durch eine gemeinsame Sitzung des Kontaktkunst-Teams mit der Regie, der Besichtigung des Aufführungsortes und einem Gespräch mit der dortigen Kontaktperson mussten leider auch sehr gute und inspirierende Ideen aus der Bildenden Kunst verworfen werden. Das Schicksal auch hervorragender Ideen kann vorsehen, dass sie nicht mit den herrschenden Rahmenbedingungen in Einklang gebracht werden können. Künstlerische Prozesse beinhalten auch frustrierende Momente, die es zu überwinden gilt. Die aktuelle Herausforderung in der Spartengruppe „Bildende Kunst“ liegt darin, Partikularinteressen dem gemeinsamen Abschlusswerk im Mai unterzuordnen und die Abschlussperformance zur gemeinsamen Sache zu machen.  

 

Unser Aufführungsformat ermöglicht die Realisierung einer Collage aus zeitgleichen und  zeitversetzten künstlerischen Aktionen am Aufführungsort. Aktuell starten wir den Bau von vier kleinformatigen Modellen. Sie zeigen Ausgangsideen für verschiedene Stationen, die im weiteren Projektverlauf mit den anderen künstlerischen Sparten verflochten und verwebt werden müssen. 

  • Das Spiel mit gegenstandsfreien, halbtransparenten Farbflächen in kontrastierenden Formaten. In der Interaktion mit den Performenden entstehen neue Farbmischungen
  • Ästhetische Experimente mit dem gestalterischen Potenzial von dreidimensionalen Behausungen aus halbtransparentem Stoff und dem willkürlich definierten Innen- und Außenraum
  • Der Einsatz von Masken im Spannungsfeld von Konstruktion und Dekonstruktion
  • Gestalterische Möglichkeiten mit Kleidung zwischen deren Funktionalität in der eigenen Biografie und ihrer Entfunktionalisierung